Katzenleben

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Viktor der Finstere Anführer der bösen

Sie leben unter uns , getarnt aber dennoch da.Ihre Augen leuchten im Dunkeln, sie sind flinke Jäger , sie haben scharfe Zähne und Krallen und sie rennen Nachts über die Dächer der Stadt. Eine uralte Gabe, ein Geheimnis und 4 Freunde die sich dem stellen müssen.

Der Nachthimmel war orange von dem Feuer das im Dorf wütete.Überall liefen Menschen und Katzen panisch herum. Viele lagen schon auf dem Boden und färbten die Erde rot. Menschen ritten auf Pferden mit Pistolen und Netzen herum und warfen ab und an eine Fackel ab. "Warum könnt ihr uns nicht in Ruhe lassen?"schrie eine Frau die ein Baby in den Armen hielt "Warum akzeptiert ihr uns nicht?". Genau in diesem Moment kamen weitere Fackeln angeflogen und ließen den Platz wo die Frau stand aufleuchten.In der Mitte des Dorfes stand eine Familie. Vater Mutter und ein Baby. Die Frau sah sich ängstlich um und versuchte das schreiende Baby zu beruhigen während der Mann nach einem Ausweg suchte. Als die Reiter näher an sie heran kamen rannten sie zu einem niedergebrannten Haus und versteckten sich in den verkohlten Ruinen. Der Mann nahm verkohlte Holzreste und legte sie wie zu einem kleinen Bett untereinander zusammen, dann legte die Frau das noch schreiende Baby hinein. Beide sahen zu der Kleinen und wollten sich dann verstecken als sie von einem Reiter erwischt und gefangen wurden. Das Baby blieb allein zurück.

Sheeta wachte schweißgebadet und außer Atem auf. Als sie langsam hoch kam und sich umsah seuftzte sie. Schon wieder, schon wieder dieser Traum. Sie fasste sich an die Stirn. Warum habe ich immer den selben Traum?Warum? Sie stand auf und sah auf die Uhr. Man schon halb 7. stöhnte sie leise. Sie musste sich fertig machen für die Schule. Sheeta zog sich an nahm sich ein Butterbrot steckte es sich in den Mund, schnappte ihre Tasche, schrie Ich bin dann mal weg und verließ das Haus um sich auf den Weg zum Bus zu machen. Den sie aber verpasste. Wiederholt stöhnte sie auf. Aber dennoch lachte sie leise. Sie atmete tief durch als sie ihre Fähigeit einsetzte.Sie schloss die Augen. Auf ihrer Haut wuchs Fell, ihre Ohren veränderten sich, ihre Nägel wurden zu Krallen und ihr wuchs ein Schwanz. Als sie die Augen wieder öffnete waren ihre schönen blauen Augen verschwunden und stattdessen starrten nun runde Katzenaugen in der Gegen herrum. Auch ihre Schultache war verkleinert sodass sie nun einfach nur los rennen musste. Sie schnurrte bei dem Gefühl des Windes in ihrem Fell. Nur in dieser Form fühlte sie sich wirklich frei, frei und unabhängig von allem. Jedoch sah es schon etwas seltsam aus wenn eine Katze mit rotem Fell, weißen Streifen und weißem Bauch mit einer Tasche auf dem Rücken zur Schule rannte. Aber das war ihr egal. Sie liebte diese Gefühl. Die Verwandlung tat zwar an der Stelle wo die Wirbelsäule knackte um ihre Formm zu verändern kurz weh aber das war es wert wenn sie nur rennen konnte so schnell sie wollte. Bald war sie angekommen und musste sich dem Alltag stellen. Sheeta rannte in die äußere Mädchentoilette und verwandelte sich wieder zurück in einen Menschen. Dann ging sie in ihre Klasse wo sie sich neben ihre beste Freundin Luna setzte die ebenfalls diese Fähigkeit besaß. Was ist passiert? flüsterte Luna Sheeta zu. Die antwortete nur Sorry hab den Bus verpasst. Luna wollte noch etwas antworten verstummte aber als die Lehrerin herrein kam und sie schon streng ansah .Beide duckten sich und sahen sich nur an. Dann richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf den Unterricht womit ein langweiliger Schultag begann.